3. Kammermusikkonzert in der Wiener Staatsoper 2017/18
Die dritte Kammermusikaufführung im Rahmen des philharmonischen Zyklus in der Staatsoper fand am 18. November im Gustav Mahler-Saal statt. Zusammengefunden hatten sich unser junger Staatsopern-Konzertmeister José Maria Blumenschein mit den Orchestermitgliedern Michael Strasser, Viola, David Pennetzdorfer, Violoncello, und Manuel Huber, Horn; ergänzt von Gregor Pennetzdorfer, Klarinette (Mitglied der Staatsoper) sowie der Pianistin Dianne Baar.
Neben den bekannten Komponistennamen Mahler und Beethoven brach man eine Lanze für den tschechischen Tonsetzer Zdeněk Fibich, aus dessen umfänglichem Quintett in D-Dur op. 42 (für Violine, Klarinette, Horn, Violoncello und Klavier) der erste Satz als Anfangsstück gebracht wurde.
Darauf folgte das Gustav Mahler’sche nur einsätzig gediehene Quartett in a-Moll, ein nichtsdestotrotz sehr aussagekräftiges Jugendwerk des damals 16jährigen (für Klavier, Violine, Viola und Violoncello), und sodann von Ludwig van Beethoven das Trio in B-Dur op. 11 (für Klavier, Klarinette und Violocello), das unter dem Spitznamen „Gassenhauer-Trio“ in die Geschichte eingegangen ist.
Nach der Pause kam von Ernst von Dohnányi das Sextett in C-Dur op. 37 zur Aufführung, das alle sechs oben Genannten schlußendlich zum Ensemble vereinte
.