9. Kammermusikkonzert in der Wiener Staatsoper 2018/19

Am Samstag, den 4. Mai fand im Gustav Mahler-Saal die 9. Veranstaltung im Rahmen des Kammermusik-Zyklus der Wiener Philharmoniker in der Staatsoper statt. Es konzertierten die Orchestermitglieder Martin Kubik (Violine) und Eckart Schwarz-Schulz (Violoncello) zusammen mit Prof. Christoph Zimper (Klarinette) von der Musikuniversität Wien und der Pianistin Maria Radutu. 

Als erstes Stück erklang eine Uraufführung, die Bagatelle op. 1 Nr. 5 von Christoph Zimper, ein Werk, das nach Auskunft des Erzeugers die Grenzen musikalischer Strömungen von Klassik, Jazz und Pop bewußt verschwimmen läßt. Auf dieses folgte von Johannes Brahms dasTrio in a-Moll op. 114 für Klavier, Klarinette und Violoncello. Nach der Pause spielte man von Béla Bartók die Contrasts Sz. 111 für Violine , Klarinette und Klavier. Als Schlußpunkt erklang von Felix Mendelssohn-Bartholdy das Trio in d-Moll op. 49 für Klavier, Violine und Violoncello; jenes, das Robert Schumann in einer Rezension als das „Meistertrio der Gegenwart“ bezeichnet hat.