Konzerte mit Tugan Sokhiev und Rudolf Buchbinder
Das Programm der zweiten Soirée vom 1. Dezember (5. Klavierkonzert in Es-Dur op. 73 von Ludwig van Beethoven sowie die Symphonie Nr. 5 in e-Moll op. 64 von Peter I. Tschaikowsky) unter Maestro Tugan Sokhiev und mit Rudolf Buchbinder als Solisten wurde noch weitere Male aufgeführt: Das erste Mal am folgenden 2. Dezember als Gesellschaftskonzert im Großen Saal des Musikvereins; und darauf in der Philharmonie in Luxemburg am 5. Dezember. In Anwesenheit des großherzoglichen Regentenhauses spielte Rudolf Buchbinder in Luxemburg als Zugabe die „Soirée de Vienne“ genannte und von ihm gern gewählte Fledermaus-Paraphrase von Alfred Grünfeld nach Johann Strauß Sohn. Auch eine Orchesterzugabe von Edward Elgar, „Salut d’Amour“ op. 12, konnte sich das Publikum erklatschen. Tags darauf wurde im Wiener Konzerthaus in variierter Form gespielt: man begann mit der Konzertouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der das Konzert für Klavier in a-Moll op. 16 von Edvard Grieg folgte. Nach der Pause kam wieder Tschaikowsky zum Zug.