Assia Weisman
Biografie
Assia Weisman, geboren 1996 in Genf (Schweiz), begann bereits im Alter von vier Jahren mit Geigenunterricht bei ihrer Mutter, der Konzertviolinistin Julia Weisman. Schon als Kind wurde sie Preisträgerin verschiedener Kinder-und Jugendmusikwettbewerbe. Sie war von 2009 bis 2011 Jungstudentin an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Nana Jashvili. Ferner erhielt sie Violinunterricht bei Sergey Fatkulin.
2016 wurde Assia Bundespreisträgerin des Wettbewerbes "Jugend musiziert" in den Kategorien Violine und Viola Solo. Beim Anschlusswettbewerb „WESPE“ in Münster erhielt sie für die Aufführung des 1. Violinkonzertes von D. Schostakowitsch den Sonderpreis der „Hindemith Stiftung“ für die beste Interpretation eines Werkes der klassischen Moderne. Zwischen 2016 und 2018 studierte Assia Viola an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Erich Wolfgang Krüger und war dort Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now Weimar e.V.“. Ferner führten sie ihre Studien nach Karlsruhe in die Violinklasse von Prof. Josef Rissin, seit Oktober 2020 setzt Assia ihr Violinstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Mikhail Ovrutsky fort. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Assia außerdem bei Prof. Christoph Poppen, Prof. Boris Garlitsky und Aylen Pritchin.
2019 und 2021 wurde Assia Weisman für die Colluvio Chamber Academy ausgewählt, im Sommer 2021 und 2022 war sie Stipendiatin des Brixen Classics Festivals. Des Weiteren wurde sie 2022 mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet und in die Stiftung "Live Music Now Köln e.V." aufgenommen.
Orchestererfahrung konnte Assia u.a. 2022 im Orchester der Wiener Staatsoper und 2023 im Gewandhausorchester Leipzig sammeln. Zudem war sie als Solistin etwa mit der Philharmonie Südwestfalen, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie - Koblenz, dem BrixenClassics Festival Orchestra, dem Kammerorchester an der TU Darmstadt, der Confido Camerata sowie dem Jugendsymphonieorchester der Tonhalle Düsseldorf zu hören.