Antonia Ohnimus
Biografie
Antonia Ohnimus wurde 1999 in Hamburg geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht bei Prof. Petru Munteanu in Hamburg. 2016 wechselte sie zur Viola und studiert seit 2018 an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Hartmut Rohde, momentan im Master. Seit 2022 substituiert sie regelmäßig bei den Wiener Philharmonikern/Orchester der Wiener Staatsoper sowie im hr-Sinfonieorchester (Frankfurt am Main). In der Saison 2023/2024 war sie Akademistin der Deutschen Oper Berlin. Als Solobratschistin spielte sie u. a. im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt. Als Solistin konzertierte sie mit Orchestern wie den Brandenburger Symphonikern, dem Concertino Ensemble (Leitung Prof. Petru Munteanu), dem Studierendenorchester der UdK Berlin und der HMT Rostock.
Antonia Ohnimus ist mehrfache Preisträgerin internationaler und nationaler Wettbewerbe, u. a. erhielt sie den Ersten Preis bei der „Làszlò Spezzaferri International Music Competition“, Verona, Italien, den Zweiten Preis bei der „International Music Competition OPUS“, Krakau, Polen sowie mehrfache Preise und Sonderpreise bei „Jugend musiziert“ auf Bundesebene.
Im Rahmen ihres Studiums erhält Antonia regelmäßigen Kammermusikunterricht bei Mitgliedern des Artemis Quartetts. Weitere Kammermusikerfahrungen sammelte sie 2023 im Rahmen des Møn Festivals (Dänemark) sowie 2022 bei der Angelika Prokopp Sommerakademie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Sie erhielt mehrfache Stipendien der Jugend Kammermusik Initiative Hamburg sowie der Deutschen Stiftung Musikleben. Ihre Ausbildung wird durch regelmäßigen Unterricht bei Tobias Lea (Solobratschist der Wiener Philharmoniker) und bei Univ. Prof. emer. Hans Peter Ochsenhofer (mdw Wien/Wiener Philharmoniker) ergänzt sowie durch inspirierende Meisterkurse, u. a. bei Prof. Françoise Gnéri, Prof. Sergey Malov, Prof. Matthias Buchholz, Baiba Skride, Prof. Barbara Westphal, Prof. Lena Eckels, Prof. Erich Wolfgang Krüger, Prof. Jens Peter Maintz, Prof. Michel Lethiec.